Elterngeld – Gerechtigkeit um jeden Preis

Nun ist der Vorschlag aufgekommen den Mindestbetrag von 300€ für Eheleute komplett zu streichen, wenn diese nicht berufstätig waren.
Hierdurch soll die Ungerechtigkeit beseitigt werden, daß vielleicht einige Milionärsgattinnen 300€ Elterngeld beziehen, obwohl sie es überhaupt nicht nötig haben.
So könnte man dann vielleicht einige tausend Euro an Elterngeld bei Milionärsgattinnen monatlich einsparen.
Der Nebeneffekt dabei wäre aber auch, daß man gleichzeitig auch noch einige Milionen Euro bei den anderen Eheleuten, die nicht beruftstätig waren,  einsparen würde, obwohl diese das Geld zum größen Teil dringend zum Leben benötigen

Hierbei stellt sich nun für mich die Frage, ob das Gerechtigkeit um jeden Preis ist, oder ob bei dieser Überlegung vielleicht auch noch andere Aspekte eine Rolle spielen?

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